
Warum die mental gesunde Organisation (MBSS)
traditionellen Managementansätzen voraus ist
Ganzheitlichkeit statt Isolation
Organisationen sind keine Maschinen, die man in Einzelteile zerlegen kann. MBSS setzt auf Ganzheitlichkeit: Routinen, Kultur, Strukturen und Leadershipsystem greifen ineinander. Nur so entsteht eine mental gesunde Organisation, die Veränderungen nicht isoliert, sondern integriert meistert.
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Klassische Managementansätze neigen dazu, Probleme isoliert zu betrachten: Hier die Zahlen, dort die Prozesse, da die Menschen. Doch Organisationen funktionieren nicht in Einzelteilen – sie sind lebendige Systeme.
MBSS setzt auf Ganzheitlichkeit. Es verbindet die alltäglichen Routinen mit Kultur, Bedürfnissen, Leadership und Selbststeuerung. Anstatt Symptome zu behandeln, macht MBSS die Zusammenhänge sichtbar und stärkt die Organisation als Ganzes.
Das Ergebnis: mehr Klarheit, weniger Reibungsverluste, bessere Entscheidungen. Wer Ganzheitlichkeit ernst nimmt, erkennt, dass mentale Gesundheit nicht „add-on“ ist – sondern das Fundament für nachhaltigen Erfolg.
Befähigung statt Idealzustand
Anstatt auf den perfekten Zustand hinzuarbeiten, fördert MBSS die Fähigkeit zur Selbststeuerung im Hier und Jetzt. So entstehen Organisationen, die Schritt für Schritt wachsen – flexibel, lernend und widerstandsfähig.
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Viele Managementkonzepte malen ein Idealbild: eine perfekte Organisation, mit funktionierenden Abteilungen oder auch Kreisen. Doch die Realität ist anders – und ständige Soll-Ist-Vergleiche frustrieren mehr, als sie helfen.
MBSS verfolgt einen anderen Ansatz: Befähigung statt Idealzustand. Organisationen lernen, ihre Selbststeuerung in kleinen Schritten auszubauen – passend zu ihrem Kontext, ihren Ressourcen, ihrer Kultur.
So entsteht keine starre Blaupause, sondern eine lernende Organisation, die mit jeder Herausforderung wächst. Statt der Jagd nach dem Unerreichbaren geht es um konkrete Handlungskompetenz: heute, morgen, im Alltag.
Partizipation statt Patriarchat
MBSS löst alte Machtmuster ab. Statt Entscheidungen von oben durchzusetzen, ermöglicht es echte Beteiligung – und schafft Raum für Qualitäten wie aktives Zuhören, Einfühlungsvermögen und Kooperation. So übernehmen automatisch auch Frauen und andere Stimmen Verantwortung – ganz ohne Quote.
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Viele Organisationen sind noch in patriarchalen Mustern gefangen: Macht wird konzentriert, Entscheidungen werden von oben getroffen. Das führt zu Widerständen, Demotivation und einseitigen Lösungen.
MBSS setzt bewusst auf Partizipation statt Patriarchat. Betroffene werden zu Beteiligten – nicht weil es „modern“ klingt, sondern weil echte Verantwortung nur dann getragen wird, wenn unterschiedliche Perspektiven gehört werden.
Damit gewinnen Eigenschaften an Gewicht, die oft als „typisch weiblich“ gelten: aktives Zuhören, Bedenken ernst nehmen, Zusammenarbeit über Statusdenken hinweg. MBSS schafft Strukturen, in denen genau diese Qualitäten entscheidungsrelevant werden – nicht nur individuelle Durchsetzungskraft.
Eine Frauenquote im Führungsteam wird so überflüssig. Denn in einer selbststeuernden Organisation finden sich Frauen – und ebenso andere Menschen mit kooperativen, reflektierten Haltungen – automatisch in verantwortungsvollen Rollen wieder.
Das Ergebnis: Führung wird vielfältiger, ausgewogener und nachhaltiger. Partizipation macht Organisationen nicht schwächer, sondern stärker – mental gesund, resilient und zukunftsfähig.
Für wen ist das Buch geschrieben?
Unternehmer*innen & Geschäftsführung
Du trägst die Verantwortung für die Zukunft und Stabilität deiner Organisation und suchst Wege, die Resilienz, Innovationskraft und Bindung der Mitarbeitenden zu stärken. Oft erlebst du, dass klassische Managementansätze an ihre Grenzen stoßen – und brauchst eine neue Logik, die in komplexen Zeiten Orientierung gibt.
Was du findest:
Ein praxistaugliches Steuerungskonzept für mehr Klarheit und Beteiligung
Den Weg zu mehr Verantwortungsteilung – ohne Kontrollverlust
Inspiration, wie eine Organisation mental gesund bleibt, selbst in turbulenten Zeiten
Organisationsentwickler*innen
Du gestaltest Strukturen und Prozesse, die nachhaltige Veränderung ermöglichen, und willst Organisationen befähigen, ihre Potenziale voll zu entfalten. Du suchst nach Konzepten, die Theorie und Praxis verbinden und Veränderung im Alltag verankern.
Was du findest:
Werkzeuge, um Selbststeuerung in Teams und Organisationen zu fördern
Fallbeispiele für konkrete Einstiege (Meetings, Aufgabenverteilung, Sales etc.)
Ein theoretisch fundiertes, aber praxisnahes Modell für nachhaltige Veränderung
Praktisch orientierte Wissenschaftler*innen
Du erforschst Organisation und Führung – und willst wissen, wie sich komplexe theoretische Modelle in der realen Praxis anwenden lassen. Du suchst nach Beispielen, wie sich wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete (Selbst-) Steuerungslogiken übersetzen lassen.
Was du findest:
Theoretische Fundierung durch PSI-Theorie, Kybernetik, Komplexitätstheorie und evolutionäre Ansätze
Eine Brücke zwischen wissenschaftlichen Konzepten und organisationaler Selbststeuerung (MBSS)
Konkrete Anwendungsfelder, an denen sich Hypothesen über Selbststeuerung, Resilienz und Emergenz praktisch überprüfen und weiterentwickeln lassen

